Angreifer könnten aus mit Citrix Hypervisor erstellen virtuellen Maschinen (VM) ausbrechen und Host-Systeme kompromittiere. Nur eine der fünf Lücken (CVE-2021-28697) ist mit dem Bedrohungsgrad „hoch“ eingestuft. Wie Angriffe im Detail ablaufen könnten, geht aus der Warnmeldung nicht hervor. Angreifer sollen durch Code-Ausführung in einer Gast-VM Host-Systeme kompromittieren können. Eine Schwachstelle (CVE-2021-28701) mit identischer Beschreibung wurde noch nicht mit einer Einstufung versehen. Die verbleibenden Lücken (CVE-2021-28694 „mittel“, CVE-2021-28698 „mittel“, CVE-2021-28699 „mittel“) könnten ebenfalls als Schlupflöcher ins Host-System dienen und etwa einen DoS-Zustand verursachen. Die Schwachstelle mit der Kennung CVE-2021-28699 betrifft Citrix zufolge ausschließlich Hypervisor 8.2 LTSR. Die anderen Lücken sollen alle Hypervisor-Ausgaben bedrohen. Die Entwickler geben an, die fünf Sicherheitslücken in der Versionen Hypervisor 8.2 LTSR: CTX324257 und Hypervisor 7.1 LTSR CU2: CTX324256 geschlossen zu haben.

Quelle: Heise