Das Unternehmen NordLocker hat im Zuge von Malwareanalysen eine große Menge sensibler Datensätze entdeckt. Schadcode, den die Forscher als „Nameless Malware“ bezeichnen, soll Daten im Zeitraum zwischen 2018 und 2020 von mehr als drei Millionen Computern kopiert haben. Um potenziell Betroffenen zumindest einen Anhaltspunkt für eine mögliche Infektion zu geben, hat NordLocker mehr als 1,1 Millionen aus dem Datensatz stammende E-Mail-Adressen an den Prüfdienst Have I Been Pwned weitergegeben.

Quelle: Heise